Die Finca Nines ist unweit von Petra auf einer Anhöhe gelegen; man hat einen wunderbaren Blick auf den Ort und die abends prächtig beleuchtete große Kirche. Zum Bahnhof Petra mit einer stündlichen Verbindung nach Palma fährt man mit dem Auto drei Minuten, dort kann man kostenfrei parken und dann günstig in 50 Minuten nach Palma fahren. Die Ausstattung der Finca war sehr gut, vor allem die nagelneue Küche ist wirklich toll. Es fehlt dort an nichts, sondern gibt sogar eher zu viel: Vier Kaffeemaschinen :-) Für Familien mit Kindern können wir die Finca uneingeschränkt empfehlen. Dank Einzäunung ist der Pool auch mit Kleinkindern gefahrlos zu nutzen. Im oberen Schlafzimmer der Finca befindet sich ein 140 cm breites Doppelbett. Im Erdgeschoß gibt es ein 160 cm Doppelbett und im zweiten Zimmer zwei Einzelbetten. Die Finca eignet sich aus unserer Sicht aber nicht für einen Aufenthalt außerhalb warmer Sommermonate. Es gibt nur zwei tragbare elektrische Heizungen, die eine recht geringe Heizleistung entfalten. Der große Wohnbereich und die Küche sind damit nicht heizbar. Im Wohnbereich gab es zwar zwei Kamine, jedoch war kein Brennmaterial vorhanden. Über Ostern hat es leider an vier Tagen geregnet mit Temperaturen um die 14-16 Grad. In der Finca konnte man es leider aufgrund der Kälte nicht aushalten, so dass wir quasi non-stop auf Tour auf der Insel waren. Etwas enttäuschend fanden wir diesmal die Kommunikation mit dem Vermieter: Das erste Telefonat vom Flughafen aus endete nach einem Satz, da dieser leider kein Englisch sprach. Anschließend wurde uns die Finca von einer sehr netten Dame gezeigt, die jedoch ebenfalls kein Wort Englisch sprach. Die restlichen sechs Tage gab es keinen Kontakt mehr - auch nicht, um Abreisemodalitäten zu klären. Wir haben dann den Schlüssel und die Touristensteuer einfach auf dem Küchentisch hinterlassen.