Für uns und unsere siebenjährige Tochter war der Urlaub auf der Finca ein Traum. Nach drei Tagen hatten wir uns erfolgreich dem spanischen Rhythmus angepasst, spät frühstücken, im Pool baden, Gemüse ernten, Siesta (unterm Baum), abends an den Strand, spät abendessen und noch viel später ins Bett. Der Morgen begann wunderbar: Tür auf, Katze rein, Kind raus... Toll war, dass Lucie so viele nette Kinder zum Spielen hatte, denen die Ideen nie ausgingen und die sich von früh bis spät auf dem großzügigen Finca-Gelände herumtrieben, ohne dass man Sorge haben musste. Unvergesslich ist der Geschmack der frisch geernteten Paprika und Tomaten, das betörende Klingeln der Schaf-Glöckchen und das herzliche Krähen der 20, 30, (50 ?)Hähne. Wirklich erholsam war auch die ländliche Ruhe und die wörtlich gemeinte Funkstille. Kurz: Wir haben nichts vermisst.
Das Abendessen am Samstag bei der netten Familie Pont war jedesmal ein Highlight. Dort erfuhr man dann auch, dass einige Familien schon das fünfte oder sogar zehnte Mal ihren Urlaub auf der Finca verbringen. Eines Tages werden wir das auch sagen können.