
Es Pla de Llodra
ab 80 € pro Nacht
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Kathrin Franke, Andrea Randoll und Katja Leci sowie (nicht im Bild) Elena Pérez-Lätsch, Victoria Ramis-Llompart und Marzia Fontana
Telefon: +49 7042 9683060+49 7042 9683060
Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr
Email: mail@auf-nach-mallorca.info
Die Finca Sa Franquesa Vella liegt im Osten von Mallorca im Dreieck der Ortschaften Felanitx, Manacor und Vilafranca de Bonany, auf der Gemarkung von Vilafranca. Die Lage auf einem kleinen Hügel bietet einen schönen Weitblick über "es pla de Mallorca", wie das Land hier heißt. Erreichbar ist die Finca über eine zwar asphaltierte, aber kaum befahrene Straße. Vilafranca hat ca. 3000 Einwohner und ca. 23 Quadratkilometer Land, welches an Manacor, Petra, Sant Joan, Porreres und Felanitx grenzt. Das Land um Vilafranca de Bonany und die Finca ist besonders fruchtbar, es überwiegen der Gemüseanbau, insbesondere wachsen hier Melonen. Einer der jährlichen Höhepunkte ist daher das Anfang September stattfindende Melonenfest. Der Wochenmarkt findet mittwochs auf der Plaça Major statt.
Prähistorische Funde aus der Talaiot-Kultur belegen, dass die Gegend um das heutige Vilafranca schon früh besiedelt war. Zur Zeit der Mauren war die Bevölkerung islamisch. Mit Mallorcas Eroberung durch die Catalanen im Jahr 1229 fiel Vilafranca unter Herrschaft des spanischen Königs und wurde christlich. Der Ort selbst wurde 1620 als freie Stadt gegründet, die keine Steuern zu zahlen hatte und die Gerichtshoheit besaß. (vila = Ortschaft oder Dorf und franc, franca = frei)
Freie Städte in Deutschland waren u. A. die Freien und Hansestädte Hamburg, Lübeck, Bremen oder Augsburg, Speyer, Straßburg, Worms. In ganz Europa soll es ca. 60 solcher freien Städte geben.
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Agrotourismus |
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Sa Franquesa Vella |
Laden |
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Bauernladen Agromart des Cruce (3.5 km) |
Restaurant |
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Es Cruce (3.5 km) |
Supermarkt |
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SPAR Vilafranca (4.9 km) |
Bäckerei |
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Forn Ca'n Portell; Vilafranca (5.0 km) |
Bahnhof |
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Estacio Manacor (6.1 km) |
Krankenhaus |
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Hospital de Manacor (7.0 km) |
Strand |
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Cala Varques (14.4 km) |
Flughafen |
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Palma Mallorca (PMI) (35.0 km) |
Aufnahme der Finca mit dem Teleobjektiv, der Blick nach Süden. Im Hintergrund deutlich zu erkennen: Der Berg Sant Salvador de Felanitx. Er ist 509 Meter hoch. Ganz oben befindet sich das ehemalige Kloster aus dem Jahre 1348. Heute befindet sich hier ein Restaurant. Ein Ausflug lohnt sich, der Blick von oben über die gesamte Insel ist erwähnenswert. Im Nordwesten sieht man die Serra de Tramuntana, im Südosten bis zur Insel Cabrera und im Norden bis nach Pollença und Alcúdia.
Die Finca erreicht man über diese wenig befahrene, asphaltierte Straße.
Rund um die Finca befinden sich fruchtbare Felder. Waldgebiete oder Ödland mit niedrigem Bewuchs wie Büschen gibt es kaum in dieser Gegend.
Sa Franquesa Vella mit allen Gebäuden, Pool und Garten
Luftaufnahme der Finca Sa Franquesa Vella
Auf dieser Luftaufnahme erkennt man rechts unten sogar die neuen Tiergehege, die auf diesem Bild vom Mai 2012 noch nicht fertiggestellt sind.
4. September 2011, Vorabend des Melonenfestes, der "Festa i Fira del Meló" in Vilafranca de Bonany. Am nächsten Morgen um 10 Uhr findet der alljährliche Wettbewerb statt, wer die dicksten und schwersten Melonen geerntet hat. Das ganze Dorf feiert mit. Es gibt öffentliche Versteigerungen von den typischen schwarzen Schweinen und Tierschauen. Am Abend Bauernmarkt und Kunsthandwerkermarkt.
Vilafranca ist bekannt für seine honigsüßen Melonen, aber auch die kleinen Tomaten am Zweig (tomatiques de ramellet), scharfe Paprika und getrocknete Aprikosen. Direkt an der Hauptstraße befinden sich viele Läden und Obststände. Die leuchtenden Farben sind ein Hingucker.
Alles, was es an lokalen Spezialitäten gibt, wird auf dem Melonenfest, der Melonenmesse, angeboten.
Tomaten, Melonen und Kürbisse, Paprika sowie Käse- und Schinkenspezialitäten, Mandeln, Olivenöl, Wein, getrocknete Aprikosen und ganz viel Kunsthandwerk. Ein Bummel lohnt sich.
Auch für die Kinder werden Aktivitäten geboten.
Mit Begeisterung tanzen die Kiddies im Kreis, während die Eltern zuschauen.
Den Puig de Sant Salvador sieht man von der Finca aus (siehe Bild 1 auf dieser Seite). Ein Ausflug ist unbedingt empfehlenswert. Der Blick von hier oben aus 510 Metern Höhe bis zum Meer und über die Insel ist phantastisch. Im Nordwesten kann man bis zur Serra de Tramuntana sehen, im Südosten die Insel Cabrera und im Norden die Städte Pollença und Alcúdia. Das Kloster wurde im Jahr 1342 gegründet und bis 1992 lebten hier Mönche. Heute gibt es hier oben ein Restaurant.
Die Auffahrt über die Serpentinenstraße ist nur per Auto zu schaffen - oder für sehr gute Radsportler mit dem Mountainbike. Die Straße zweigt von der Straße von Felanitx nach Portocolom ab und führt an den Stationen des Kreuzweges hoch bis zum Gipfel. Die Klosteranlage sieht von außen fast wie eine Festung aus, ist innen aber beinahe prunkvoll und sehenswert.
Links im Bild ist das ehemalige Kloster. Auf dem rechten Gipfel des Berges befindet sich auf einem 37 Meter hohen Turm das Christkönigmonument. Auch von hier ist die Aussicht herrlich. Jedes Jahr am Sonntag, der dem 8. September am nächsten kommt finden Festlichkeiten auf dem Santuari statt. Ebenso am 1. Sonntag nach Ostern. Es gibt hier viele schöne Wanderwege.