Außenansichten - S' Hort de sa Begura

Kurz vor der Jahrtausendwende beschlossen die drei Brüder Jordi, Juan und Guillermo Pont Ihr Elternhaus umzuwandeln in eine Agrotourismus-Finca. In dreijähriger Eigenarbeit der Brüder und ihrer Frauen wurde aus einem kaum noch rentablen Bauernhof eine wunderbare Ferienanlage geschaffen. Dank viel Gespür der Familie und auch der Auflagen des Denkmalschutzes blieben der Charakter und der Charme der historischen Finca erhalten. Hinter der denkmalgeschützten Fassade entstanden 7 moderne Ferienwohnungen, ein Pool, Tiergehege, Kinderspielgeräte. Anno 2014 wurde die Anlage erweitert um 4 neue Ferienwohnungen und einen zweiten Pool mit Kinderpool. Einer der Pools kann in der kälteren Jahreszeit sogar mit Solarkollektoren und einer Wärmepumpe beheizt werden. Weit ab vom üblichen Tourismus können Sie die Ruhe inmitten landestypischer Vegetation genießen und das echte Mallorca kennenlernen.

Bild 1 Sieben moderne Ferienwohnungen befinden sich im originalen, über 300 Jahre alten Bauernhaus.

Bild 2 Fünf Wohnungen befinden sich im Neubau.

Bild 3 Ganz links lugt zwischen den Bäumen der Grillkamin hervor, verdeckt von den Bäumen der Frühstücksraum und die Frühstücksterrasse, in der Mitte der Altbau, rechts der Neubau. Ganz rechts unten der Sandkasten sowie in dem Gebäude mit Solardach das Wäschelager und der Massageraum.

Bild 4 Der Poolbereich: Im Vordergrund der "alte" Pool, oben der neue Pool und dazwischen die kreisrunde Rasenfläche, heute Liegewiese mit Sonnendach, früher der Dreschplatz der Finca.

Bild 5 Der neue Pool hat einen Treppeneinstieg. Es gibt zahlreiche moderne und bequeme Poolliegen.

Bild 6 Zwischen dem neuen und dem alten Pool befindet sich die kreisrunde Liegefläche "Sa Era". Dort ging früher der Esel im Kreis, um das Getreide zu dreschen. Am linken Bildrand erkennt man das kleine Holzhaus mit Dusche und WC.

Bild 7 Oberhalb des Pools gibt es eine runde Rasenfläche, die jetzt als Liegewiese genutzt wird. Früher ging hier der Esel im Kreis, um das Getreide zu dreschen.

Bild 8 Unterhalb des Pools befindet sich der Gemüsegarten. Gerne dürfen die Gäste hier ernten, was reif ist. Der Blick in die leicht hügelige Landschaft ist einfach wunderschön.

Bild 9 Den Gästen der Finca stehen zwei Außenpools zur Verfügung. Einer der beiden kann im Frühjahr und Herbst beheizt werden, er kann - je nach Wetter - im April schon 27 Grad haben. Die Heizung erfolgt mittels Solarkollektoren und Wärmepumpe. Der Pool ist deshalb mit einer Thermodecke nachts abgedeckt. Bei niedrigen Außentemperaturen und Bewölkung erwärmt sich der Pool kaum - aber dann ist eigentlich auch kein Badewetter.

Bild 10 Der Pool ist 4,5 mal 12 Meter groß, Einstieg über eine Treppe. Die Tiefe beträgt ca. 1,30m bis 1,70m. Poolliegen und Sonnenschirme gibt es reichlich. Frisches Wasser fließt vom Behälter hinter dem Pool wie ein Wasserfall.

Bild 11 Am Pool liegen und in die Natur blicken. Es ist sehr erholsam, wenn man die Augen auf Fernsicht stellen kann. Der erste Pool bietet ein Sprungbrett aus Stein.

Bild 12 Der zweite Pool von 15 x 4 Metern bietet einen Kinderpool von 3 x 4 Metern.

Bild 13 Die runde Liegewiese "Sa Era" mit Schattendach. Rechts im Bild der neue Pool, links von der runden Liegewiese, hier nicht sichtbar, der "alte" Pool. Geradeaus blickt man auf den Neubau.

Bild 14 Im Holzhäuschen lagern die Liegen und Schirme und hier befindet sich das Außen-WC.

Bild 15 Die hölzerne Liegeterrasse des neuen Pools. Dahinter erkennt man bereits die Natur-Reinigungsanlage.

Bild 16 Es gibt viele Rasenflächen zum Spielen auf S'Hort de sa Begura.

Bild 17 Die Hauptterrasse zwischen dem großen Gemeinschaftsraum und der Südfassade der Finca.

Bild 18 Die Südfassade der Finca S'Hort de sa Begura. Hinter der Rundbogentür ganz links befindet sich der Massageraum von María-Antonia. In der Mitte der Eingang zu den ehemaligen Wohnräumen, ganz rechts die Waschküche mit Waschmaschine für die Gäste der Finca. Links oben die Dachterrasse der Ferienwohnung "Sotil de Ponent", rechts oben die Dachterrasse von "Sotil de Llevant".

Bild 19 Der Neubau mit 5 Ferienwohnungen

Bild 20 Die Finca S'Hort de sa Begura hat 11 Ferienwohnungen und 2 Pools, mit Kinderpool.

Bild 21 Der Neubau: Vorn, im Erdgeschoss das App. Sa Vaquera hinter dem Feigenbaum. Im Anschluss die Appartements Es Galliner und Es Tarongers. Im Obergeschoss die Ferienwohnungen Es Colomer und Sa Formatgera.

Bild 22 Der gelungene Neubau im Vordergrund, dahinter der Altbau. Für den Neubau mussten einige Orangenbäume umgepflanzt werden. Nein: Es wurde kein Baum gefällt, alle wurden umgepflanzt und fast alle sind wieder angewachsen.

Bild 23 Im kleinen Gebäude links befinden sich das Wäschelager und der neue Massageraum von María Antonia.

Bild 24 Die Südfassade der Finca. Über der Rundbogentür wächst Wein. Die Blätter spenden im Sommer den ersehnten Schatten. Im Winter, wenn der Weinstock kahl ist, gelangen die Sonnenstrahlen samt ihrer Wärme bis an die Hauswand. Diese Aufnahme entstand im Frühjahr, die Weinblätter beginnen gerade zu wachsen.

Bild 25 Hier können die Gäste gemütlich zusammen sitzen - und an kühleren Abenden auch den Kamin anzünden. Im Frühstücksraum gibt es ein Gäste-WC mit Dusche. Der High-Tec-Außengrill befindet sich hinter diesem Gebäude.

Bild 26 Der Gemeinschaftsraum mit großer Glasfront. Hier auf der Frühstücksterrasse können die Gäste der Finca gemütlich zusammensitzen, auch nach dem Frühstück. Genügend viele Tische und Stühle sind vorhanden. Je nach Wetter trifft man sich innen oder auf der großen Terrasse davor.

Bild 27 Die Finca S'Hort de sa Begura in der Mittagssonne. Das Fenster rechts oben gehört zur Ferienwohnung Sotil de Llevant, die beiden Fenster in der Mitte und links zu Sotil de Ponent.

Bild 28 Die Ostseite der Finca. Die Treppe führt zur Ferienwohnung Sotil de Llevant, rechts befindet sich die Ferienwohnung Sa Boal.

Bild 29 Eine Zeitschaltuhr regelt den Wasserfall: Das Wasser sprudelt vom rechteckigen Hochbehälter in den Pool. Im Hintergrund weiden die Schafe.

Bild 30 Das steinerne Sprungbrett ist gut erkennbar.

Bild 31 Früher war hier der Wasserspeicher der Finca. Oberhalb lag der Dreschplatz, auf dem der Esel im Kreis ging, um das Getreide zu dreschen. Jetzt ist es eine runde Liegewiese. Poolliegen für die Gäste stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung.

Bild 32 Die Südfassade der Finca im September. Hinten die große Halle, in welcher alle Gäste zusammen sitzen können und der Kamin mit der großen Esse.

Bild 33 Das Stillleben im Vorgarten: Hier lehnt ein echter alter Eselskarren am Baum. Gibt es Maler unter unseren Gästen?

Bild 34 Der Granatapfelbaum neben der großen Halle.

Bild 35 Die Finca ist autark: Das gute Trinkwasser stammt aus einem eigenen Tiefbrunnen. Elektrische Energie und Warmwasser wird mittels Solarkollektoren gewonnen, darüber hinaus gibt es für alle Fälle ein Dieselagregat.

Bild 36 Die Treppe hinaus zur Hauptterrasse der Finca

Bild 37 Die Natur-Reinigungsanlage des zweiten Pools: Das Wasser läuft durch mehrere natüliche, bepflanzte Reinigungsbecken. Das setzt voraus, das nicht zuviel Schmutz in den Pool getragen wird. Besonders empfindlich reagiert die Reinigungsanlage auf zu viel Sonnenöl/Sonnencreme auf der Haut. Das Fett kann nur schwer abgebaut werden.

Bild 38 Hier hofften die Betreiber der Finca natürlich, dass die Gäste diese Natürlichkeit schätzen und mit dazu beitragen, dass der Pool ohne Chlor gereinigt werden kann. Denn: Wenn die Naturreinigungsanlage es im Hochsommer nicht allein schaft, das Wasser zu reinigen, wird sie abgekoppelt und das Wasser gechlort. Die Wasserqualität wird laufend überprüft. Inzwischen wird der Pool in den heißen Monaten mit Chlor gereinigt, die Pflanzen allein schaffen es nicht mehr, der Pool wird zu intensiv genutzt.

Bild 39 Zwischen den beiden Pools befindet sich eine kreisrunde Rasenfläche. Jede Finca auf Mallorca hatte eine solche Tenne, auf mallorquin "Sa Era". Der runde Platz von 10 bis 13 Metern Durchmesser lag meist an luftiger Stelle und war eingefasst von Steinen. Die Garben wurden auf diesem Platz ausgelegt. In dessen Mitte stand ein Mann, der 5-8 Maultiere an einer Leine hielt. Die Maultiere gingen im Kreis und zogen eine Walze hinter sich her. Die Walze aus hartem Stein in Form eines stumpfen Kegels hatte Längsrillen. Durch das Überwalzen trennten sich die Getreidekörner von den Garben: Das nennt man dreschen.

Bild 40 Hier sieht man die "Era", den Dreschplatz, noch deutlicher von oben. Wer sich für die Kultur der Balearen interessiert, dem sei die Webseite von Erzherzog Ludwig Salvator empfohlen. Der Österreicher hat vor ca. 150 Jahren auf Mallorca gelebt und ein Meisterwerk geschaffen. Er beschrieb und illustrierte die Kultur und Geografie Mallorcas: www.ludwig-salvator.com Im Buch DIE BALEAREN IN WORT UND BILD, Band 1 Seite 259 und 260 findet man eine detaillierte Beschreibung und eine Zeichnung einer solchen ERA.

Bild 41 Die gesamte Ferienanlage auf einen Blick: Links unten das alte Bauernhaus mit davor liegender Frühstücksterrasse und Frühstücksraum. Rechts daneben der Neubau, rechts unterhalb des Neubaus das Wäschelager mit Massageraum und der mit Sonnensegel überdachte Sandkasten. Rechts die beiden Pools mit der kreisrunden Rasenfläche dazwischen. Oberhalb vom Neubau sieht man das Baumhaus und die Schaukel. Außerhalb des Bildes: Rechts oben die Tiergehege und links unten der Gemeinschaftsgrill.

Bild 42 Links der Altbau. Gut zu erkennen ist die große Dachterrasse der Ferienwohnungen Es Sostre und Sotil de Ponent, auf der gegenüberliegenden Seite die kleinere Dachterrasse der Ferienwohnung Sotil de Llevant. Die Dachfenster beleuchten die Bäder. Unterhalb die Frühstücksterrasse. Rechts der Neubau, man sieht die Dachterrassen der Ferienwohnungen Sa Formatgera und Es Colomer. Oben rechts die Schaukel, das Baumhaus ist unter den Bäumen versteckt. Unten rechts unter dem Solardach das Wäschelager und der Massageraum, davor der Sandkasten mit Sonnensegel.

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